IBCLC kann man nur werden wenn man eine medizinische Ausbildung hat. Es sind also Krankenschwestern/Pfleger, Hebammen/Geburtshelfer und Ärzte/Ärztinnen. Psychologen dürfen das Examen auch machen.
Vom IBLCE wird nur das Examen abgenommen. Die Ausbildung muss man wo anders machen. Das ist also so ähnlich wie beim Führerschein. Man sucht sich ein Ausbildungsinstitut aus und geht dann zu der offiziellen Prüfung.
Die Ausbildungen sind sehr hochwertig und teuer.
Eigene Kinder oder Stillerfahrung sind keine Vorraussetzung.
IBCLC verfügen über praktisches und theoretisches Fachwissen auf dem neusten Stand der Wissenschaft. Auch in Sonderfällen oder speziellen Situationen (Adoption, Mehrlinge, Krankheit, u.ä.) wissen sie Rat und können helfen. Oberstes Ziel ist es, das Stillen zu fördern und stillende Frauen auch in schwierigen Situationen wirksam zu unterstützen.
IBCLC´s bieten telefonische Kurzberatung, persönliche Einzelberatung, Betreuung in der gesamten, Stillzeit und Hausbesuche in Akutsituationen. Ausserdem Beratung zu Themen wie: mütterliche Ernährung, Einführung der Beikost, Entwöhnung und Abstillen, Stillen und Erwerbstätigkeit.
Von den drei Stillberatungsanbietern (AFS, LLL und IBCLC) sind IBCLC´s die einzigen die nicht ehrenamtlich arbeiten und deren Angebote Geld kosten.
Der BDL ist dann der Berufsverband aller IBCLC´s.
Quelle: BDL

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